Heute ist es schon 5 Jahre her, als wir an einem Tag 2 unserer Familienmitglieder verloren haben.
Bei unserem kleinen vierbeinigen Freund war an diesem Tag der Gang über die Regenbogenbrücke nicht ganz unerwartet und für ihn sicherlich auch eine gewisse Erleichterung. Er litt schon seit einigen Jahren unteř Atemnot und wurde in den Tagen zuvor des öfteren von mir wieder ins Leben zurück geholt. Bei seinem Gang über die Regenbogenbrücke konnten wir ihn wenigstens noch begleiten. Ihn zu verlieren war für uns dennoch sehr schmerzlich. Er musste aber das andere Ereignis dieses Tages gespürt haben, denn mit dem Zeitpunkt des schweren Unfalls im EKO verließ ihn auch sein Lebensmut.
Das andere tragische Ereignis traf uns mit voller Wucht und vollkommen unvorbereitet. Bei dem schweren Unfall im EKO verloren wir unseren Sohn. Von diesem tragischen Unfall erfuhren wir, als wir uns gerade von unserem kleinen vierbeinigen Freund verabschiedeten. Realisieren konnten wir in diesem Moment nicht wirklich was geschehen war. Erst als wir wieder in unserer Wohnung angekommen waren und wenige Augenblicke später die Polizei an unserer Tür stand. nahm das Drama bei uns seinen Lauf. Für uns brach in Sekunden sprichwörtlich die Welt zusammen. Für uns als Eltern hat sich seit diesem Tag durch das erlebte vieles verändert. Mein Leben ist seit dem ein vollkommen anderes geworden und wird sich in den nächsten Tagen weiter verändern.
In den vergangenen 5 Jahren hat unser Schmerz an Präsenz verloren, aber der Verlust ist trotzdem unverändert geblieben.
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